Institut für Physikalische Chemie und Radiochemie

Doktorandin der Hochschule Mannheim ausgezeichnet

Die BMBF-geförderte Nachwuchsforschungsgruppe um Frau Dr. Lotte Lens präsentierte in der vergangenen Woche ihre ersten Resultate in drei Beiträgen zur Kerntechnik 2024 in Leipzig. An der Fachtagung nahmen mehr als 500 internationale Teilnehmer aus Wissenschaft, Industrie und Politik teil. Unsere Doktorandin Lorie Meunier erhielt für ihren Vortrag „Characterization of irradiated graphite samples using destructive and non-destructive methods“ den Preis für den zweitbesten Vortrag der „Young Scientists“.

Das Bild zeigt die Preisträger mit ihren Urkunden hinter dem Scheck: Lorie Meunier, Suzanne Eisenhofer und Ruggero Meucci.

Im Hintergrund das Preiskomittee von links nach rechts: Helena Möller (Projektträger), Prof. J. Starflinger, Prof. M. Koch, Nicole Koch, Werner Apel (Bouygues)

16th CHERNE Workshop at Hochschule Mannheim successful

The 16th Annual Workshop of the CHERNE network was held at Hochschule Mannheim University of Applied Sciences from May 30 to June 2, 2023. The network was founded in 2005 to organize co-operations in higher education for students in radiological and nuclear engineering.This meeting was the first after the pandemic. [further reading ...]

An der Hochschule Mannheim fand vom 30.  Mai bis zum 2. Jun 2023 der 16th Annual Workshop des CHERN-Netzwerks statt. Das Netzwerk wurde 2005 gegründet, zur akademischen Zusammenarbeit in der Ausbildung von Studierenden in Kerntechnik, Strahlenschutz und Radiochemie. Es war das erste Treffen seit der Pandemie. [weiterlesen ...]

Auszeichnung für Forschung

Auf der "6th international Conference on the Chemistry and Physics of the Transactinide Elements" TAN19 wurde Dominik Krupp, Doktorand am Institut für Physikalische Chemie und Radiochemie, mit einem von drei ersten Posterpreisen für seine Präsentation „A Prototype Online System for Alpha-Spectrometry in Aqueous Solution“ ausgezeichnet. Mit dem Gerät, das er im Rahmen seiner Doktorarbeit entwickelt hat, lassen sich schnell und kostengünstig Analysen von Alphastrahlern durchführen. Die Auszeichnung, gestiftet von der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) und dem Nuclear Physics European Collaboration Committee (NUPECC), erhielt er für seine Entwicklung, die es wieder ermöglicht, nach ca. 25 Jahren, die chemischen Eigenschaften der schwersten Elemente in wässrigen Lösungen zu untersuchen. [mehr]

Aktualisierung: Herr Dr. Krupp hat seine Promotion sehr erfolgreich abgeschlossen.

Mitgliedschaft im QSK

Die Kursstätte der Hochschule Mannheim ist seit August 2018 Mitglied im Qualitätsverbund Strahlenschutzkursstätten (QSK). Dies ist ein Verein von Einrichtungen in Deutschland, welche amtlich anerkannte Kurse im Strahlenschutz anbieten. Auf freiwilliger Basis unterwerfen sich ihre Mitglieder besonderen Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Bezug auf Lehrinhalte, Organisation, Didaktik, räumliche und technische Voraussetzungen sowie Medieneinsatz. Diese Maßnahmen gehen über die rechtsverbindlichen Vorschriften hinaus und helfen, die Güte der Lehre zu sichern.

Fachkundekurse im Strahlenschutz

Für den Umgang mit ionisierender Strahlung ist eine Fachkunde nachzuweisen. Unser Institut bietet in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen entsprechende Fachkundekurse in der Fachkundegruppe Technik S4.2 an (Module GH, OH, 7 Tage) sowie S4.3 (Modul K, 1 Tag). Aktualisierungskurse für eine Vielzahl von Fachkundegruppen in den Fachkundegruppen Technik S1, S2, S3, S4, S5, S6 finden in der HS-Mannheim statt (Module AR, AU, AO, 1 Tag). Bei erfolgreicher Teilnahme wird ein amtlicher Nachweis gemäß Strahlenschutzverordnung ausgestellt [Infos zu Kurs und Anmeldung].

Hochschule Mannheim in das europäische Hochschulnetzwerk CHERNE aufgenommen

Das Institut für Physikalische Chemie und Radiochemie der Hochschule Mannheim wurde in das europäische Hochschulnetzwerk CHERNE aufgenommen. CHERNE steht für Cooperation in Higher Education on Radiological and Nuclear Engineering. Das Netzwerk aus derzeit 20 europäischen Hochschulen will die vorhandenen Ressourcen in Lehre und Forschung an jeder Einrichtung allen Studierenden und Professoren der Mitgliedhochschulen verfügbar machen [mehr].

Hochsensible Messtechnik und neuartige Verfahren verfügbar

Im Labor für Radiochemie des Instituts für Physikalische Chemie und Radiochemie ist es ab sofort möglich, die Radioaktivität von beinahe allen Materialien mit großer Prä­zision und sehr niedrigen Nachweisgrenzen zu messen. Schon in den vergange­nen Jahren konnten Radioaktivitätsmessungen durchgeführt werden, das ist jetzt in er­weitertem Umfang möglich. Für alle Arten der in der Natur vorkommenden ra­dio­ak­ti­ven Strahlungen (alpha-, beta-, gamma-Strahlung) stehen hochempfindliche Mess­instru­mente zur Verfügung. Zur Behandlung der Messproben wie zur Durchführung der Messung werden standardisierte Verfahren eingesetzt, die optimale Ergebnisse ge­währleisten [mehr].

Studentische Arbeiten zu vergeben

Das Institut PRC hat regelmäßig Studienarbeiten, Bachelorarbeiten, Projektarbeiten und Masterarbeiten zu vergeben. Fragen Sie uns oder schauen Sie nach unter

Studentische Arbeiten Radiochemie

Termine Strahlenschutz

Fachkundegruppe S4.2
nach Richtlinie Technik,

Umgang mit offener Aktivität
Module GH und OH

Mo, 03. Februar 2025
bis
Di, 11. Februar 2025
jeweils ganztags

Infos zur Anmeldung

Termine Strahlenschutz

Fachkundegruppe S4.3
nach Richtlinie Technik, 

Kritikalität, 
Modul K

Mi, 12. Februar 2025 ganztags

Infos zur Anmeldung